»... ebenso verstörend wie mitreißend.«

nachtkritik.de

» … die Inszenierung ist eine Performance der Verherrlichung von Macht, kein durchdesigntes Historienspiel à la Game of Thrones … Ein großartiger performativer Abend.«

engels Wuppertal

»Für das Publikum hält diese Aufführung absoluten Genuss an der hochartistischen Körpersprache des darstellenden Spiels bereit. ... Wie im Flug vergeht diese Shakespeare-Zeit - auf keinen Fall sollte man sie verpassen!«

Bergische Blätter

»Das gewaltige Shakespeare-Textgebirge bewältigt der Schauspieler-Intendant immer intensiv, säuselt die Worte, spuckt sie, beherrscht mit seiner fast anfassbaren Körperlichkeit die Bühne. Aber er macht das Stück ja nicht allein. Miko Geza etwa, wenn er die düstere Flüche ausstoßende Ex-Königin Margaret gibt: Da ist ein Altmeister am Werk – das macht Gänsehaut.«

Wuppertaler Rundschau

»Einen bleibenden Eindruck hinterläßt schließlich auch die Musik von Florentin Berger-Monit und Johannes Wernicke. Mit Synthesizer-Klangflächen und Maschinenrhythmen erinnert sie daran, daß der Machtpolitiker Richard III. ein durch und durch zeitgenössischer Charakter ist.«

Musenblätter

»Die Wuppertaler haben in ihrem Intendanten Thomas Braus einen genialen Richard, der die Perfektion der Skrupellosigkeit ebenso verkörpert wie den damit einhergehenden Wahnsinn, den Realitätsverlust und die Schwäche für Anerkennung. ... Alle Schauspieler – das Ensemble agiert überzeugend und kraftvoll – sind an diesem Abend Richard, nur (lange Zeit) weniger erfolgreich.«

Westdeutsche Zeitung

»Henri Hüster gibt den Ensemblemitgliedern nicht nur die Rolle der jeweiligen Theaterfigur, sondern auch die Rolle der puppenartigen Gestalten. Das Publikum erlebte damit eine spannende Brechung der Ebenen. Trotzdem bleibt dem Stückverlauf selbst die Intensität der inneren Dramatik durch das vorzügliche Spiel erhalten.«

Bergische Blätter

»Die verstörende Anfangsszene bildet den Auftakt für eine kunstvolle Inszenierung, die den nach Macht strebenden, skrupellosen Bösewicht als meisterhaften Schauspieler enttarnt: Richard gibt sich mal unterwürfig, mal schmeichelnd, zunehmend manipulativ und tyrannisch.«

Auf der Höhe Magazin