Harpagon liebt sein Geld über alles. Probleme machen ihm dagegen der renitente Nachwuchs und das verschwenderisch agierende Personal. Sein Sohn Cléante will die mittellose Mariane heiraten, seine Tochter Elise schwärmt für Valère, der sich bei Harpagon als Diener eingeschlichen hat. Ginge es nach dem Vater, würde Cléante eine reiche Witwe ehelichen, während Elise mit dem greisen, aber reichen Anselme zwangsverheiratet wird. Doch die Kinder spielen nicht mit.
Harpagons Geiz nimmt groteske Züge an – aus Angst vor Dieben hat er sein Vermögen im Garten vergraben und bekommt Panikattacken bei dem Gedanken, dass jemand dieses Versteck aufspürt. Doch genau das passiert, denn die Jungen haben begriffen, dass Harpagons Geldkassette das perfekte Druckmittel ist, um ihn auszutricksen.
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Dauer ca. 1 Stunde, 50 Minuten, eine Pause.
Alexander Marusch
Inszenierung
Gregor Sturm
Bühne & Kostüme
Sophia Otto
Choreogafische Betreuung
Barbara Noth
Dramaturgie
Jonas Willardt
Regieassistenz
Charlotte Bischoff
Inspizienz
Larissa Plath
Regiehospitanz
Luise Kinner
Mariane
Philippine Pachl
Frosine / Simon / Kommissar / Anselmo
Thomas Braus
Jacques / La Flèche / Kommissar / Claude / La Merluche / Brindavoine