Zwei Frauen – ein Mann. Kampf und Utopie.
Stella hängt der Liebe zu einem Mann nach, der sie vor Jahren verlassen hat. Sie lebt sehr zurückgezogen und will eine junge Frau, Lucie, zur täglichen Hilfe einstellen. Lucie reist mit ihrer Mutter Cäcilie an. Diese erkennt in Stellas Schicksal zugleich ihr eigenes: Auch sie liebt einen Mann, der sie verlassen hat. Als Fernando eintrifft, um zu Stella zu-rückzukehren, stellt sich heraus, dass beide Frauen von ihm verlassen worden sind. Cäci-lie ist seine ehemalige Frau, Lucie seine Tochter und Stella die Geliebte. Das Verwirrspiel der großen Gefühle beginnt: Gibt es einen Weg, Liebe und Freundschaft unter einen Hut zu bringen? Gar in Form einer Ménage-à-trois?
Die Uraufführung von ›Stella‹ 1776 in Hamburg war ein gesellschaftlicher Skandal. Goethe arbeitete das Stück später um und gab ihm einen tragischen Schluss.
Die Wuppertal-Luxemburger Koproduktion will jedoch das utopische Potential der frühen Textfassung ausleuchten.
Die Audio-Einführung ins Stück ›Short cut – Worum geht's?‹ als Podcast gibt's › hier!
Stefan Maurer
Inszenierung
Luis Graninger
Bühne & Kostüm
Barbara Noth
Dramaturgie
Johanna Landsberg
Regieassistenz
Lotte Zuther
Ausstattungsassistenz
Ilja Betser
Inspizienz
Carina Jungbluth
Regiehospitanz
Germain Wagner
Wirt
Julia Wolff
Cäcilie (Madame Sommer)